Äußerst konsequent sind unsere Herren 40 in diesem Winter. Von einem Remis sind sie nicht abzubringen. Bereits dreimal waren die HTC-40er in dieser Saison auf dem Court und genau so oft haben sie diesen mit einem 3:3-Unentschieden wieder verlassen. "Wir müssen unbedingt Doppel üben" resümierte Teamchef Björn Fendrich nach der Sommersaison, in der nur eines von sechs Doppeln gewonnen werden konnte, doch auch im Winter wollte es im Duo bisher nicht so recht klappen.

Im ersten Saisonspiel gegen den THC im VfL Bochum sah es nach den Einzeln fast nach einem Sieg aus. Markus Hiesgen und Michael Pöppinghaus hatten sich im Match-Tiebreak durchgesetzt und auch Sven Hoffmann konnte sein Einzel gewinnen. Leider gingen beide Doppel an die Gäste, eines davon - wie könnte es anders sein - im Match-Tiebreak.

14 Tage später sollte es beim PSV Gelsenkirchen ähnlich verlaufen. Erneut lag der HTC nach den Einzeln mit 3:1 im Vorsprung und wieder waren es die Match-Tiebreaks die zugunsten der Hertener ausgingen. In den beiden Doppeln war dann aber komplett der Wurm drin. Sowohl Fendrich/Hoffmann als auch Hiesgen/Pöppinghaus verloren überraschend deutlich in zwei Sätzen.

Anders als in den beiden Spielen zuvor stand es bei der Partie gegen den TC Ludwigstal Hattingen nach den Einzeln nicht 3:1 sondern 2:2. Die beiden Punkte für den HTC holten Björn Fendrich und Michael Pöppinghaus. Da das Doppel Schütz/Fendrich knapp unterlag, stand die Paarung Remy/Pöppinghaus unter Zugzwang - und endlich gelang auch im Winter der erste Matcherfolg im Doppel - 6:2/6:2 und somit abermals 3:3 Unentschieden.

Ende des Monats steht noch das letzte Spiel beim TC Hohenstein Witten auf dem Programm. Wetten zum möglichen Ausgang können gerne beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden. Die Quote auf ein Remis bewegt sich jedoch am untersten Rand des Möglichen.