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Damen40 2021 FBIm vergangenen Sommer verzichteten unsere Damen 40 auf die Austragung der Wettspiele. In diesem Jahr gab es einen neuen Bezirksliga-Versuch, doch mehrere nicht einkalkulierte Szenarien verhinderten, dass unsere 40er regelmäßig in Bestbesetzung auflaufen konnten, so dass sich, wenn auch knapp, der Abstieg in die Bezirksklasse nicht vermeiden ließ.

Es gab mehrere unglückliche Umstände, mit denen das Team rund um Verena Kemper zu kämpfen hatte. Durch die Neustrukturierung der Ligen und die neuen Spielpläne fanden die Spiele der 40er parallel, nämlich sonntags, zu denen der Damen 50 statt. Bis zum letzten Sommer spielten die 50er noch samstags. So war es diesmal nicht möglich, sich an den Wochenenden gegenseitig zu unterstützen. Das bedeutete, dass zum Beispiel Spitzenspielerin Beata Switkiewicz diesmal nicht zur Verfügung stand. Der Ausfall der Stammspielerin und Waltraud Keimer schmerzte ebenfalls.

Das war bereits beim ersten Spiel beim TC Brambauer zu erkennen. Steffi Lehmann, Elli Murberger, Anne Schumann, Nicole Machner, Rabea Garcia und Carola Schubert konnten den spielstarken Gegnerinnen kaum Paroli bieten. Lediglich Rabea Garcia holte bei der 1:8-Niederlage den einzigen Punkt für den HTC.

Unterdessen hatte mit dem TC Oelde die erste Mannschaft zurückgezogen, der Klassenerhalt war also nach wie vor im Auge. Doch auch der zweite Spieltag gegen den TV Altlünen endete mit einer 1:8-Niederlage. Drei Partien wurden erst im Match-Tie-Break entschieden und den einzigen Punkt für Herten holte Verena Kemper, die im Vergleich zur Vorwoche für Steffi Lehmann spielte.

Mit einem deutlich besseren Aufgebot agierten die HTC-40er im folgenden Spiel gegen die späteren Aufsteiger des THC im VfL Bochum, doch auch hier stand die Niederlage bereits an den Einzeln fest. Zu allem Überfluss musste auch noch Henrike Beckmann-Gloddek verletzungsbedingt aufgeben. Immerhin holte der HTC bei 3:6-Endstand noch zwei Doppel.

Trotzdem wurde es am letzten Spieltag noch einmal spannend. Zu Gast im HTC war der Gelsenkirchener TK und bereits in den Einzeln lief es gut für den HTC, denn nach Siegen von Henrike Beckmann-Gloddek, Rabea Garcia, Verena Kemper und Carola Schubert stand es 4:2 und in den Doppeln wurde zum 6:3 vollendet.

Plötzlich wurden doch noch die Rechenschieber herausgeholt, denn in diesem Jahr zählt der direkte Vergleich nicht mehr, sondern alle Ergebnisse werden berücksichtigt. Letztendlich war die 1:8-Niederlage gegen die Konkurrentinnen aus Altlünen am zweiten Spieltag doch zu deutlich und der Abstieg stand fest.

Für die HTC-40er gibt es allerdings keinen Anlass, die Köpfe hängen zu lassen. Im kommenden Sommer gibt es einen Neustart in der Bezirksklasse.

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