Ende gut - alles gut! Am letzten Spieltag der Winterrunde haben unsere 1. Herren den Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft. Eine ereignisreiche Saison, die alles andere als gut anfing, wurde doch noch erfolgreich abgeschlossen. Zum Verhängnis wurde unseren Herren in dieser Saison vor allem eins: Der Match-Tie-Break.
Zum Auftakt erschien der TuS Westfalia Hombruch im HTC. Im vergangenen Jahr konnten unsere Herren die Begegnung für sich entscheinen, aber diesmal hatten die Gäste die Nase vorn. Die beiden Einzel von Justin Schwark und André Kowalczik wurden knapp verloren und konnten in den Doppeln nicht aufgeholt werden.
Am folgenden Spieltag beim GSV Fröndenspiel, erneut eine Neuauflage der Vorsaison, wurde es richtig bitter. Eine völlig offene Begegnung ging 1:5 verloren, weil der HTC gleich viermal im Match-Tie-Break das Nachsehen hatte. Es war "ein Tag zum Vergessen", kommentierte Spielführer Robert Switkiewicz die Partie.
Von nun an war klar: Es geht gegen den Abstieg. Beim der zweiten Mannschaft des TC Eintracht Dortmund konnten die HTC-Herren dann endlich punkten und einen ungefährdeten 5:1-Sieg mit nach Hause nehmen.
An den Spieltagen vier und fünf, an denen man sich eher wenig ausrechnete (schließlich ging es gegen die beiden Aufstiegsaspiranten), erreichte unsere Mannschaft dann ihre Bestform und erzielte gegen den TC Grün-Weiß Bochum II zu Hause ein Remis. Eine Woche später kam es dann beim späteren Aufsteiger des TC Parkhaus Wanne-Eickel II fast zu einer kleinen Sensation, als ein 0:3-Rückstand fast egalisiert werden konnte. Letztendlich verloren unsere Herren aber erneut im "Shootout". Am Ende der Saison wurden ganze sieben von acht Macht-Tie-Breaks verloren.
Am finalen Spieltag kam es gegen den RV Rauxel schließlich zum großen Showdown. So ging der HTC mit Wahlspieler Stefan Springer an den Start, aber auch die Gäste aus Rauxel waren vorbereitet. Eine Begegnung auf Augenhöhe endete mit 3:3. Springer/Kowalczik setzen mit ihrem Doppelsieg den Schlusspunkt unter eine Saison, die mit etwas Glück deutlich entspannter verlaufen wäre.
Sei es drum: Was zählt, ist der Klassenerhalt - und der wurde erreicht!