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Zum Abschluss der Wintersaison richtete der Hertener TC noch einmal ein kleines Turnier aus. In der Dreifeldhalle des Recklinghäuser Tennistreffs traten am vergangenen Wochenende jeweils zwölf Damen und Herren der Leistungsklassen 10-23 an.

Mit Hanna Lehmann, Lara Kinner, Marvin Zielinski, Moritz Künkler und Steffen Turowski gingen gleich fünf HTC-Spieler an den Start. Moritz Künkler erwischte jedoch in der Vorrunde bereits großes Verletzungspech, das ihn frühzeitig zur Aufgabe zwang. Etwas besser machte es Marvin Zielinski, der erst im Match-Tie-Break unterlegen war und letztendlich leider ebenfalls ohne Punkte nach Hause ging. Steffen Turowski hingegen bestätigte seine gute Form aus den Mannschaftsspielen und erreichte nach einem Sieg über den Westerholter Stephan Krause sogar das Endspiel, in welchem er dem favorisierten Nikolas Moroff vom TC Parkhaus Wanne-Eickel nach hartem Kampf im entscheidenden Match-Tie-Break unterlag.

Im Feld der Damen stand die 13-jährige Hanna Lehmann kurz vor dem Einzug in die Runde der letzten vier, doch eine knappe Niederlage gegen aus Bielefeld angereiste Tina-Maren Burkhard verhinderte den großen Erfolg. Dieser sollte schließlich Lara Kinner gelingen. Nach zwei deutlichen Siegen, einer von diesen gegen die in der Rangliste höher positionierte Anna Koschei aus Gelsenkirchen, war erst im Halbfinale Schluss. Aufgrund einer Fußverletzung war Lara Kinner im Verlauf den Spiels immer stärker gehandicapt und konnte im zweiten Satz nicht mehr frei aufspielen.

Für die ganz großen Schlagzeilen sorgte ohnehin eine andere Teilnehmerin. Nina-Marie Dülberg vom TC RW Hattingen war mit erst zwölf Jahren die jüngste Teilnehmerin des gesamten Turniers - und letztendlich auch die erfolgreichste. Nachdem sie ihr Auftaktspiel knapp im Match-Tie-Break gewinnen konnte, spielte sie sich in einen Rausch und gab im gesamten Turnier keinen Satz mehr ab. Auch im Endspiel gegen die topgesetzte Marina Moroff vom TC Parkhaus war sie nicht zu bremsen und verwandelte nach etwas mehr als einer Stunde ihren ersten Matchball. Zum Dank nahm Nina-Marie Dülberg die maximal erreichbare Punktzahl von 600 mit nach Hause und darf sich bereits jetzt darüber freuen, dass sie im kommenden Jahr mindestens vier Leistungsklassen höher geführt werden wird.

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